SANSAROアートボックス
は、Amalien通りの中ほどにある変化にとんだ展示室です。日本食レストランsansaroの裏手に、アーティストの作品が展示されています。SansaroアートボックスはSUSHIYA GmbH.による非営利プロジェクトです。
Aktuelle Ausstellung
Stephanie Syring | „Come closer!“, Mai 2017
Ob Naturszene oder abstrakte Komposition, die Arbeiten von Stephanie Syring fallen durch ihre Vielfalt an ligranen, teils transparent wirkenden Strukturen ins Auge. Hierfür experimentiert sie mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken. Die hier zu sehenden Arbeiten sind überwiegend im Druckverfahren entstanden. Schon in ihrem Studium der Kunstpädagogik sowie als künstlerische Assistentin in einer Siebdruckwerkstatt stand die Beschäftigung mit dem gestalterischen Potenzial von Drucktechniken im Vordergrund.
Die Motive sind teilweise inspiriert von klassischen japanischen Holzschnitten. Sie umfassen sowohl stilisierte Naturszenen als auch abstrakte Kompositionen, die den Betrachter einladen in ihr jeweiliges Strukturgebilde einzutauchen. Daher – treten Sie näher!
Bei Interesse treffen Sie Stephi Syring an der art box! Kontakt: stephanie.syring@gmx.de
Die sansaro artbox ist ein Ausstellungskonzept in der Münchner Amalienpassage.
In öffentlich von allen Seiten einsehbaren Vitrinen können Künstler ihre Arbeiten im öffentlichen Raum ausstellen. Zu finden in der Maxvorstadt, direkt hinter der LMU im Adalberthof vor dem Restaurant SUSHIYA sansaro. Weitere Information und Bewerbung unter: www.sansaroartbox.de und www.facebook.com/sansaroartbox
申し込み
Dezember 2017
Anja Columbres | „Head in the clouds``
Die Arbeiten von Anja Columbres sind visuelle Gedichte die den Betrachter auf eine surreale Reise zwischen Realität und Traumwelt schicken.
Flora & Fauna, menschliche Anatomie und Wolkenwelten mischen sich wie Bruchstücke der Realität zwischen geometrische Formen & Falschfarben und schaffen so eine schwerelose Poesie die sich zugleich schmerzlich bekannt und erleichternd fremd anfühlt. Wünsche und Ängste unseres Daseins sind in allen Werken untrennbar miteinander verwoben, zeichnen in ihrer Einheit einen Weg im Grenzbereich zwischen Licht und Schatten und halten so dem Leben selbst den Spiegel vor.
Anja Columbres (*1989) hat in den letzten Jahren in Wien und Berlin gelebt und ist seit 2017 in München. Ihre persönli- chen wie künstlerischen Wurzeln hat sie weltweit aufgeschlagen und behält dabei den Kopf stets in den Wolken.
Weitere Informationan auf http://www.anjacolumbres.de
November 2016
Gregory Infinity „Circle Soleil“
Die Arbeiten von Gregory Infinity sind abstrakt und organisch, wirken spannungsvoll und gleichzeitig öffnend. Er besuchte die Meisterschule für Kirchenmalerei in München, die einzige ihrer Art auf der Welt. Erhielt mehrere Stipendien und war bereits in renommierten Münchner Galerien vertreten. Die Absicht hinter seiner Arbeit ist es einen „heilenden Kontrast zum urbanen Normgrau“ zu schaffen.
„Kunst ist eine Schöpfung mit Intention, welche zeigen kann zu welcher Schönheit und Tiefe der Mensch eigentlich fähig ist.
Wenn man sich selbst als Filter zwischen Inspiration und Leinwand wegnimmt, dann fließt etwas auf das Bild was man danach selbst als Künstler schweigend, schmunzelnd betrachtet und sich fragt woher es wohl kommt.“
Treffen Sie Gregory im Atelier oder an der Sansaro artbox – weitere Info & Kontakt auf www.GregoryInfinity.com
Juli 2016
Viola Jasmine Provost „Nature of Colours“
Die Idee, mit der Natur der Farben zu spielen, sie auszuprobieren, ihre Spannbreite auszutesten, inspiriert. Gleichzeitig spiegelt Kunst die Farben der Natur, ihre unendliche Fülle an Nuancen, Kontrasten und Lichtspielen. Dies bewirkt einen Reichtum an Variationen, sowohl in der Natur selbst als auch in der Kunst, der quasi grenzenlos ist, und vom Einzelnen nur in kleinen Ausschnitten eingefangen werden kann.
Viola Jasmine Provost, Autodidaktin, geboren 1999 in Bayern mit kanadischen Wurzeln, war schon als kleines Mädchen fasziniert von Kunstwerken. Heute lässt die Newcomerin mit ihren abstrakten Formen der Fantasie selbst freien Lauf, Strukturen und unterschiedliche Techniken geben ihren Kreationen gleichzeitig einen Rahmen, suggerieren unterschiedlichste Stimmungen und Atmosphären.
Weitere Informationen auf ihrer Seite www.facebook.com/www.provostudio.de/
Februar 2016
Eugenia Piacentini „Involution“
Von den ersten Schritten der Menschheit bis hin zu den existenziellen Fragen – tief unter unseren Wurzeln und mentalen Mustern verborgen liegt das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein. Diese Intuition ist in unserem Urgrund verankert und angesichts dessen werden Gesetze, Dogmen, einfach alles über üssig.
Unser Äußeres zwingt uns in solchen Zeiten zu einem Blick in unser Inneres. Kehren wir zu dem Zeitpunkt zurück, an dem uns die Evolution die Intuition entriss.
María Eugenia Piacentini Veron, Autodidakt, geboren 1981 in Buenos Aires ist stets auf der Suche nach einem Fenster zur Welt, um ihre Botschaften ans Unterbewusstsein zu senden. Die Keramik kommt ihr dabei spontan, detailreich und treu entgegen und lässt ihr Werk in einem Fluss entstehen. Mit ihrem klaren Schwerpunkt auf Realismus und Form begeistert sie ihr Publikum. In ihrem Werk werden Empathien erschaffen und zerstört. http://www.eugenia-piacentini.prosite.com
Dezember 2015
rosaLee „Apophänische Malerei“
Apophänische Malerei bedient sich optischer Pareidolie. Sie beschreibt das Gestaltsehen in Strukturen und Gegenständen.
rosaLee verwendet experimentelle Techniken und verschiedene Materialien, um zufällige Strukturen zu erhalten, in denen sie die Protagonisten ihrer Geschichten entdeckt und Situationen herausarbeitet. Diese Suche nach Bedeutung in zufällig erzeugten Mustern nennt sich Apophäsie.
Die Installation in der sansaro artbox dokumentiert den Entstehungsprozess der ausgestellten Leinwände und gibt so Eindrücke in die Arbeit der Künstlerin. Die Apophänische Malerei lädt zum Dialog mit dem Betrachter ein, für den die beiliegenden Texte einen Denkanstoß liefern.
Weitere Informationen auf www.rosaLee.de.
Januar 2015
Christian Bräuer „this is n ot. Goe the“
Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.
Die Lackfarbe schließt die Frucht luftdicht ab. Die organische Oberfläche verschwindet unter der anorganischen, somit vor dem Verfall geschützt, aber unfähig weiterzuatmen.
Christian Bräuer geboren 1967 in München ist Stylist und freier Künstler. Neben jährlichen Fotoserien aus unterschiedlichen Ländern der Erde entstehen in der Weiterentwicklung der fotografisch-kreativen Tätigkeit Installationen.
Traumbilder in denen sich gegenständliche und abstrakte Elemente vermischen – basierend auf unterschiedlichen Themenbereichen. Das Augenmerk liegt auf dem Motiv mit seiner stark symbolischen Kraft. Bestehendes aus neuem, unerwartetem Blickwinkel dem Betrachter näherzubringen und hinter das Erwartete zu blicken ist das Ziel des Künstlers.
Mehr Info auf http://www.christian-bräuer.de
November 2014
Helga Kallweit „Sandwelten“
„Das Gemälde ist eine Brücke, welche den Geist des Malers mit dem des Betrachters verbindet.“ Eugène Lacroix
Die Bilder von Helga Kallweit sind immer Anklänge an reale Objekte, aber dennoch ungegenständlich und lassen Raum für Interpretation. Die Künstlerin bereichert und ergründet damit die individuelle Phantasie und Vorstellungswelt des einzelnen Betrachters.
Helga Kallweit hat Kunstpädagogik studiert und lebt und arbeitet seit über fünfzehn Jahren im Raum München.
Die Künstlerin verwendet eine Sand-Hybridtechnik mit Öl- und Acrylfarben. Dabei werden in einem langwierigen Prozess Farbe und Sand in vielen Schichten und immer neuen Variationen aufgetragen, um den Bildern die gewünschte Struktur zu geben und die Farbwirkung zu beeinflussen.
Weitere Informationen auf: http://sandvisionen.jimdo.com
MAI 2014
ami naito „51.600mm paper wave“
Origami ist eine der einziartigen japanischen Künste. Es gibt nahezu unendliche Möglichkeiten des Papierfaltens. In dieser Installation, wird es mit Miurafach ausgedrückt. Tertiäre Oberflächen sind möglich und werden mit Papier dargestellt. Durch Wellen von Papier und Form genannt Quilling, drückt sie das natürliche Gefühl des Frühlings und des Sommers aus. Ami Naito (geboren 1989 in Tokyo) ist Innenarchitektin. Sie ist Absolventin der Musashinio Universität. 2011 gründet sie „Appaloosa“ und seit 2012 arbeitet sie in München. In ihren Werken lässt sie sich von der Natur inspirieren. Die einzigartigen japanischen Farben, Materialien und Techniken sind für sie eine stetige Quelle neuer Ideen. Ihr Entwurf zielt auf die Gestaltung der Fusion von Asien und Europa.
Februar 2014
Fabian Bross ``Prometheus in der Tram``
Fabian Bross ist Sprachwissenschaftler und freier Künstler. Er ist Mitbegründer der Literaturzeitschrift „Das Prinzip der sparsamsten Erklärung“ und des Ausstellungsraums „Linoleum-Club“ in München-Neuhausen. Die Süddeutsche Zeitung (31.12.2013) zählt ihn zu den jungen Kreativen, die München „bunter und lebenswerter“ und „zu einer spannenden Stadt“ machen.
Seine Arbeiten beschäftigen sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen individueller Verwirklichung und gesellschaftlichen Normen. Was auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammenzupassen scheint, wird so ineinander verwoben, dass ein harmonisches und völlig neues Bild entsteht. Auf diese Weise gelingt es vielen der Arbeiten, durch eine ungewöhnlich-kombinatorische Sichtweise des Alltags, eingefahrene Wahrnehmungs- und Assoziationsmuster zu durchbrechen.
Mit dieser Intention wurden auch der hier abgebildete Prometheus, der aus einem Ölgemälde des spanischstämmigen Malers Jusepe de Ribera (1591-1652) stammt, und eine Tramfahrt durch das nächtliche München ästhetisch integriert, so dass der griechisch-mythologische Kulturstifter fast geisterhaft zu wirken scheint. Das Bild mit dem Titel „Prometheus in der Tram“ (2013) versinnbildlicht damit die immer aktuelle Debatte um die Balance zwischen individuellem Wollen und kollektivem Sollen, zwischen Trieb und Norm, zwischen Ich und Wir.
Oktober 2013
domino pyttel – matthias trager „allotment“
das schöne beet betracht ich mir im harren, es ist umzäunt mit purpurn-schwarzem dorne, drin ragen kelche mit geflecktem sporne und sammtgefiederte, geneigte farren und flockenbüschel, wassergrün und rund.
[aus stefan georges das buch der hängenden gärten]
September 2013
Fabian Ketisch|Michael Mieskes „Kurt, Friedrich und Gabi“
„Und was würde aus der Leere des Raumes? Oft genug erscheint sie nur als ein Mangel. Die Leere gilt dann als das Fehlen einer Ausfüllung von Hohl- und Zwischenräumen.“ Martin Heidegger
Die erste Ausstellung in den drei neuen Vitrinen der sansaro artbox zeigt eine Arbeit der zwei Münchener Akademiestudenten, die sich mit dem Raum und seinen Grenzen, sowie Leerstellen auseinandersetzt.
Im Innern der Vitrinen bläht sich eine Installation immer wieder auf, um die ihr gegebenen Grenzen scheinbar zu sprengen.
In ständiger Bewegung – wachsend, atmend, lebendig – entstehen unterschiedlichste Assoziationen, die den Betrachter gleichwohl faszinieren und irritieren.
Juni 2013
Julius Paul Ehrhart „im Treibhaus“ mit Bildern und Fenstern (und einer Gieskanne)
„Malgründe kriege ich fei unverblümt und setze drauf weiß einen der einsamen Samen, von dem ich nicht weiß, was raus will und wohin. Wohin ich auch will, ich nehm Landkarten dafür. Mit der Kanne vergieß ich Töne von Farben, lege zum Schwarz werden im Bilde die Spur, scheinen raus, wie Gewächse am Fenster, wovon ich töne im Treibhaus mit Bildern.“
Julius Paul Ehrhart, geb. in den sechziger Jahren, war auf der Münchner Kunstakademie 1978 Gast in der Malklasse von Prof. Gerd Winner (Künstler der Wandgestaltung im Adalberthof der Amalienpassage) und auf der Wiener Kunstakademie 1987-1993 Meisterschüler bei Friedensreich Hundertwasser.
Nach dem Studium „Bildnerisches Gestalten und Therapie“ leitete er viele Jahre offene Ateliers an Münchner Kliniken. Heute lebt und arbeitet er als freischaffender Künstler und Kunsttherapeut in München.
März 2013
Luise Aedtner „Vertrautes in der Fremde finden“
„Diese Arbeit ist eine fotografische Spurensuche, auf die ich mich in einem mir völlig fremden Kulturkreis begeben habe. Durch die fotografische Auseinandersetzung mit Japan zeige ich, wie eine kulturelle Kluft überwunden werden kann, um eine Annäherung an die Fremde zu schaffen. Mein Ziel ist es, in Form einer „poetischen Reportage“ das Essentielle dieser anderen Welt darzulegen und darüber hinaus gesellschaftliche sowie emotionale Analogien sichtbar zu machen. Fasziniert von der Andersartigkeit der Kultur Japans und verschiedenen fotografischen Richtungen zeichne ich mit dieser Bilderserie mein Porträt Japans. Unter der Bezeichnung „poetische Reportage“ verstehe ich die Mischung verschiedener fotografischer Genre wie Dokumentation, Street Photography, essayistische Erzählweise und Momentaufnahmen.“
Luise Aedtner, geboren 1984 in Berlin und aufgewachsen in Regensburg, ist nicht mit der Kamera in der Hand groß geworden. Eine Leidenschaft für Kunst hat sie aber immer schon. In ihrem Kommunikationsdesignstudium legte sie die Grundlagen für ihre heutige Arbeit.
Bevor sie sich in München als Fotografin selbstständig machte, arbeitete sie nach dem Studium in der Bildredaktion des SZ-Magazins und als Assistentin für verschiedene Fotografen.
www.luiseaedtner.viewbook.com
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Amalien通りの中ほど
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